Monument Valley - Tour im John-Ford-Country
„Der Urgrund alles Schönen besteht in einem gewissen Einklang der Gegensätze."
Thomas von Aquin ( 1225 - 1274 )
Bei der Anfahrt über die schnurgerade US 163 von Mexican Hat aus, locken bereits am Horizont unwiderstehlich die roten Felsplateaus und Monolithen des Monument Valley,
das im Grenzgebiet von Arizona und Utah liegt.Kommt man in dem von den Navajo Indianern verwalteten Monument Valley Tribal Park an, so taucht man in eine zauberhafte, ja geradezu spektakuläre Landschaft ein, die in der Welt wohl als einmalig zu bezeichnen ist.
Weltweit bekannt wurde diese traumhafte Landschaft, die auch John-Ford-Country genannt wird, als Kulisse für beliebte Wildwestfilme: Ein Verdienst des legendären Filmregisseurs John Ford und John Waynes, des Schauspielers, der zum Inbegriff des Western werden sollte.
Stagecoach (Postkutsche), 1938 gedreht, lief in Deutschland unter dem Titel Ringo. Er wird heute noch als der beste Western aller Zeiten gefeiert. John Ford und John Wayne kehrten immer wieder ins Monument Valley zurück, um weitere erfolgreiche Filme dieses Genres vor dieser Traumkulise zu drehen.
Jahrzehnte später erzählte John Ford: "Im Monument Valley bin ich am liebsten. Ich bin viel in der Welt herumgekommen, aber das ist der landschaftlich schönste und vollkommenste Platz der Welt."
Die Navajos nennen das Monument Valley das Land des Regenbogens. Sie betrachten es als Geschenk des Schöpfers. Es ist ihnen deshalb heilig.